Zurück in die Jungsteinzeit

Prospektionsgrabungen im Neubaugebiet Limespark C und Römerallee

Ausgrabung Limespark

Das Landesamt für Denkmalpflege führt im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet Limespark C und der Römerallee Untersuchungen durch. Vermutet wird das Kulturdenkmal "abgegangene Siedlung Niehweiler". Die vermutete mittelalterliche Siedlung konnte nicht nachgewiesen werden. Aber zahlreiche bisher unbekannte Funde der Jungsteinzeit (Neolithikum) und der Eisenzeit wurden dokumentiert. Diese Funde gaben den Anlass, tiefergehende Untersuchungen durchzuführen. Insgesamt 700.000 Euro Kosten übernimmt die Stadt Öhringen als Bauherr für die geplante Grabungszeit von 20 Wochen.

Herzlichen Dank an die Grabungsfirma ArchaeoBW, die uns Fotos von der aktuellen Grabung „Limespark“ zur Verfügung stellte. 

Weiter danken wir herzlich Herrn Dr. Kortüm für den folgenden Text: "Abgebildet ist eine Silogrube. Der obere Teil fehlt erhaltungsbedingt. Unten sind im Profil einige Scherben eines zerbrochenen weggeworfenen Gefäßes zu erkennen. Gegenwärtig zeitlich auch nur ungefähr als „eisenzeitlich“ zu bestimmen. Daneben oben im Profil der Rest einer Pfostengrube von einem Haus, das bei der Silogrube gestanden ist. Auffällig ist die Art der Verfüllung der Gruben. Offenbar spielt Staunässe eine Rolle. Das Übersichtsbild zeigt den Stand der Arbeit Ende November 2020."

Aktuelles

Zurück in die Jungsteinzeit

Prospektionsgrabungen im Neubaugebiet Limespark C und Römerallee

Ausgrabung Limespark

Das Landesamt für Denkmalpflege führt im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet Limespark C und der Römerallee Untersuchungen durch. Vermutet wird das Kulturdenkmal "abgegangene Siedlung Niehweiler". Die vermutete mittelalterliche Siedlung konnte nicht nachgewiesen werden. Aber zahlreiche bisher unbekannte Funde der Jungsteinzeit (Neolithikum) und der Eisenzeit wurden dokumentiert. Diese Funde gaben den Anlass, tiefergehende Untersuchungen durchzuführen. Insgesamt 700.000 Euro Kosten übernimmt die Stadt Öhringen als Bauherr für die geplante Grabungszeit von 20 Wochen.

Herzlichen Dank an die Grabungsfirma ArchaeoBW, die uns Fotos von der aktuellen Grabung „Limespark“ zur Verfügung stellte. 

Weiter danken wir herzlich Herrn Dr. Kortüm für den folgenden Text: "Abgebildet ist eine Silogrube. Der obere Teil fehlt erhaltungsbedingt. Unten sind im Profil einige Scherben eines zerbrochenen weggeworfenen Gefäßes zu erkennen. Gegenwärtig zeitlich auch nur ungefähr als „eisenzeitlich“ zu bestimmen. Daneben oben im Profil der Rest einer Pfostengrube von einem Haus, das bei der Silogrube gestanden ist. Auffällig ist die Art der Verfüllung der Gruben. Offenbar spielt Staunässe eine Rolle. Das Übersichtsbild zeigt den Stand der Arbeit Ende November 2020."